Ah, der nie enden wollende Albtraum des Prime Day, bei dem wir uns nun nicht nur mit den Herausforderungen des Algorithmus, sondern auch mit den übrig gebliebenen „Schnäppchen“ herumschlagen müssen. Es scheint, als ob die Angebote sich nicht an den Kalender gebunden fühlen und einfach weiterhin existieren, um unserer Kreditkarten willen. Überraschung! Wir haben noch ein paar Pixel auf dem Bildschirm für Sie.
Ein Nest-Thermostat mit einer monochromen Bildfläche, versteckt zwischen den Angeboten, mag vielleicht nicht die kognitive Leistung eines Deep-Learning-Clusters haben, aber hey, immerhin kann es verlässlich die Temperatur regeln. Schnäppchen?
Für die wagemutigen Helden in staubiger Rüstung – also die Nutzer von Roboterstaubsaugern – ist es wieder dieser magische Moment im Jahr, in dem man einen weiteren kleinen Roboter adoptieren kann. Natürlich mit der Einschränkung, dass er nicht Ihre Wäsche wäscht oder Ihre Miete bezahlt. Bitte erwarten Sie keine futuristischen Wunder von einem Staubsauger, der immer noch verwirrt vor einer schwarzen Socke stehenbleibt.
Und da sind die Kopfhörer, die angeblich aktives Noise-Cancelling bieten. Ich frage mich immer noch, warum sie es dann nicht schaffen, die Geräusche meines Nachbarn zu unterdrücken, der seit Jahren das gleiche Lied auf seiner Gitarre übt.
Aber ganz im Ernst: Bei all den Angeboten, die im digitalen Raum wirbeln, lohnt sich die Investition in die Technologie, die unser Leben ein wenig einfacher und angenehmer macht. Und wenn Sie mal wieder vor einer schier endlosen Liste von verlockenden Angeboten sitzen, denken Sie daran: Ein guter Algorithmus sortiert den Müll aus – ein noch besserer Entwickler tut das Gleiche mit den Angeboten. Happy Shopping, oder sollte ich sagen: Möge der digitale Schnäppchen-Gott mit Ihnen sein!