Ah, die Wunderwelt der „künstlichen Intelligenz“ bei Apple. Man stelle sich vor, wie Entwickler über kryptische Logarithmen brüten, um eine Anzeige auf dem Sperrbildschirm zu ermöglichen, die unsere Akkulaufzeiten mit präzisionstechnischer Akkuratesse vorhersehen soll. Während das iPhone 17 mit einem Akku ausgestattet wird, der aufgrund seines schlanken Designs kaum Platz für mehr als eine Espressotasse Saft bietet, soll uns die KI nun den kühlen Schweiß der Ladeangst von der Stirn wischen. Spannend.
Doch bevor wir uns allzu sehr in Ehrfurcht verneigen, sei angemerkt, dass andere Hersteller bereits seit Jahren solch energetische Wahrsagerei ohne den mystischen Mantel der KI vollziehen. Manchmal ist es eben doch die bewährte alte Mathematik, die das Licht am Ende des Ladekabels erblickt.
Aber bitte, wir sind begeistert von der Idee, dass auch unsere älteren Geräte mit dieser schicken neuen Funktion ausgestattet werden—zumindest diejenigen, die den strengen Auswahlprozess der Apple Intelligence überstehen. Fraglich bleibt, welche Alchemie nötig ist, um all diese Innovationen in Akku-Schonung zu transformieren.
Und während wir darauf warten, dass der Vorhang der WWDC die nächste technische Revolution enthüllt, bleibt uns immerhin der Trost, dass auch iOS 18.5 weiterhin fleißig seine Fehler ausbügelt. Schließlich sind es die kleinen Dinge, die einen Softwareentwickler wirklich glücklich machen. In diesem Sinne, auf ein besseres Batterie-Zeitalter—möge der Akku mit uns sein.