Schritte zählen leicht gemacht: Ein App-Overload?

In einer Zeit, in der selbst unsere Kühlschränke mehr wissen, als wir uns zugeben würden, ist es kaum verwunderlich, dass auch unsere Fitnessdaten einen eigenen kleinen Kosmos an Anwendungen hervorgebracht haben. Während die allgegenwärtige Apple Health-App wie ein fleißiger Hauself alle möglichen Daten sammelt und sortiert, gibt es eine bunte Schar kleinerer Apps, die sich auf die Fahne geschrieben haben, diese Informationen nochmal ordentlich aufzupeppen.

Nehmen wir zum Beispiel die App Healthfit. Sie wagt es, einen frischen Blick auf deine Fitnessstatistiken zu werfen, fast so, als ob sie deine tägliche Routine in ein kleines, mit Grafiken gefülltes Kunstwerk verwandeln möchte. Und dann ist da noch Steps, die nicht nur deine Schritte zählt, sondern sie auch stolz wie ein Pfau zur Schau stellt. Wer hätte gedacht, dass Schritte zählen so viel Spaß machen könnte? Es ist fast so, als hätte man seinen eigenen kleinen Cheerleader, der einem zeigt, wie viele Schritte man heute schon getanzt hat.

Für die Minimalisten unter uns, die es einfach und schnörkellos mögen, ist Steps eine kleine Perle. Sie verzichtet auf den unnötigen Schnickschnack und fokussiert sich auf das Wesentliche: deine Schritte. In einer Welt voller Möglichkeiten, sich in den Daten zu verlieren, ist es manchmal genau das, was man braucht – eine App, die sagt: „Hey, du hast dein Ziel erreicht, jetzt gönn dir einen Keks!“

Und für diejenigen unter uns, die gerne den Entwickler dieser App für seine Mühen belohnen würden, gibt es die Möglichkeit, ihm einen virtuellen Cappuccino zu spendieren. Ein kleiner Preis für ein kleines Stück Komfort in unserem digitalen Dschungel.

Oh, und bevor ich es vergesse: Trotz all der Technologie, die uns umgibt, einen kleinen Tipp am Rande – ab und zu einfach mal das Handy zur Seite legen und die Natur genießen. Schritte zählen hin oder her, manchmal ist es auch schön, einfach nur zu sein.

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