Ah, die neueste Generation der KI-Modelle von OpenAI ist da. GPT-4.1 in all seinen Größenvarianten – mini, nano, und wer weiß, vielleicht kommt als nächstes die Version „pico“. Ich finde es bemerkenswert, wie sich das Naming anfühlt wie ein Besuch im Supermarkt, bei dem man sich nur fragt, ob der Unterschied zwischen „mini“ und „nano“ wirklich die paar Megabyte Speicherplatz rechtfertigt, die es einspart.
Man muss schon fast ein Mastermind der modernen Zahlenkunde sein, um zu entscheiden, welches Modell wann die beste Wahl ist. Vielleicht sollten wir als nächstes die Modelle mit Wettervorhersagen kombinieren – es gibt schließlich nichts Besseres, als mit einer KI die Wahrscheinlichkeit von Regen und korrekten Antworten parallel zu berechnen.
OpenAI hat es immerhin geschafft, dass wir unsere Entscheidungsbäume noch komplexer gestalten müssen als der algorithmische Weltrekord im „Sortieren von Spielzeugautos“. Aber trösten wir uns: Diese Differenzierung ist sicherlich auf dem Weg zu der einen, universellen KI, die alles überwindet – inklusive der eigenen Produktpalette.
Hoffen wir darauf, dass wir in dieser KI-Varieté bald ein Modell haben, das uns auch noch haarklein erklärt, wann wir welches Modell einsetzten sollen. Vielleicht sollten wir einfach die KI fragen – aber welche nochmal?