LEGO bringt Retro mit Stil zurück

Ah, die gute alte Zeit, als der Game Boy noch unseren Alltag dominierte – in einer Zeit, bevor Patches und Updates unsere Geduld auf die Probe stellten und wir uns mit dem Auslesen von Fortschrittsbalken vergnügten. Jetzt bringt LEGO eine Replik dieses legendären Geräts auf den Markt, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Bei dieser Version wird „Insert Cartridge“ nicht in einer Ladebildschirm-Warteschleife enden.

Das 421-teilige Set mag zwar keine tatsächlichen Spiele abspielen, aber es bietet Puzzle- und Modellbau-Fans eine virtuelle Sandbox für nostalgisches Bauen. Für 60 Dollar erhält man nicht nur eine nostalgisch angehauchte Deko, sondern auch eine kleine Lektion in Sachen Geduld und Hand-Augen-Koordination – fast wie beim Schreiben eines fehlerfreien Codes ohne Auto-Complete.

Der charmante Touch mit dem lentikularen Display, das Ausschnitte der Spiele zeigt, ist fast so, als hätte man eine Endlosschleife von „Hello World!“ auf dem Screen – es tut nichts, aber es sieht verdammt gut aus. Und seien wir ehrlich, wer von uns hat nicht schon einmal eine Auffrischung in „Wie man den frustrierenden ersten Level meistert“ gebraucht?

Abgesehen von dieser spannenden LEGO-Neuheit zeigt uns die Technik-Welt auch, dass Multitasking auf Tablets langsam Realität wird. Apple bringt uns iPadOS 26 und Samsung ein leicht abgespecktes DeX. Man könnte fast meinen, wir sind in der Ära angekommen, in der Tablets mehr sind als teure Papiergewichte. Natürlich nur, wenn man die richtige Hardware besitzt – denn wie immer liegt die Wahrheit im Detail.

Egal, ob Sie nun ein LEGO-Modell zusammenbauen oder das nächste Betriebssystem-Update testen: Denken Sie daran, dass Geduld eine Tugend ist – außer beim Debuggen natürlich, da ist sie schlichtweg unbezahlbar.

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