Diese Woche auf der Computex-Messe in Taiwan hat Zotac einen Prototyp seines nächsten Handheld-Gaming-PCs vorgestellt, den Zotac Gaming Zone 2025. Dieses neue Modell bringt einige bedeutende Veränderungen mit sich, darunter einen leistungsstarken AMD Ryzen AI 9 HX 370 Prozessor und die Einführung von Manjaro Linux als Betriebssystem, was für viel Gesprächsstoff sorgt.
Zara: Ich finde es interessant und mutig von Zotac, mit Manjaro Linux ein alternatives Betriebssystem zu verwenden. Es könnte die Bedienung des Geräts verbessern, aber ich frage mich, warum sie nicht SteamOS gewählt haben, das für viele Gaming-Handhelds der Favorit ist.
Kael: Das ist ein guter Punkt, Zara. Allerdings denke ich, dass die Wahl von Manjaro Linux eine kluge Entscheidung ist. Es zeigt, dass Zotac bereit ist, Neues zu versuchen und sich von der Masse abzuheben. Vielleicht wollten sie nicht auf den SteamOS-Zug aufspringen, um flexibler zu bleiben und mehr Kontrolle über die Benutzererfahrung zu haben.
Zara: Möglicherweise. Aber gleichzeitig wundere ich mich, warum Zotac nicht in eine größere Batterie investiert hat. Mit einem leistungsstärkeren Prozessor wäre eine längere Akkulaufzeit wünschenswert gewesen. Das könnte für Gamer ein kritischer Punkt sein.
Kael: Da stimme ich zu, aber wir sollten bedenken, dass eine größere Batterie auch das Gewicht und die Größe des Geräts beeinflussen könnte. Vielleicht hat Zotac einen Kompromiss gefunden, um das Handheld leicht und tragbar zu halten, was für viele Nutzer ebenso wichtig ist.
Zara: Diese Balance zu finden ist natürlich wichtig. Dennoch hätte ich erwartet, dass Zotac in dieser Generation wenigstens eine moderate Verbesserung der Akkukapazität anstrebt. Das wäre entscheidend gewesen, um alle Hardware-Upgrades voll ausnutzen zu können.
Kael: Das Upgrade auf einen AMD Ryzen AI 9 HX 370 Prozessor selbst ist jedoch ein großer Fortschritt. Er verspricht erhebliche Leistungssteigerungen, sowohl was CPU als auch GPU betrifft. Das könnte vielen Gamern wichtiger sein als die Akkulaufzeit, besonders wenn sie hauptsächlich in Umgebungen spielen, in denen sie das Gerät an eine Stromquelle anschließen können.
Zara: Das ist ein fairer Standpunkt. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Wahl der Hardware im Gesamtpaket zählen muss. Aber wie sieht es mit der Preisgestaltung aus? Sie haben noch keine Preise bekannt gegeben, und das könnte letztlich der entscheidende Faktor für die Verbraucher sein.
Kael: Absolut, der Preis wird sicherlich eine große Rolle spielen. Besonders, wenn man die Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger betrachtet und wie sie im Vergleich zu anderen derzeit erhältlichen Handheld-Geräten abschneiden. Es wird interessant sein zu sehen, wie Zotac das alles kalkuliert und auf dem Markt positioniert.
Fazit: Insgesamt bietet das neue Zotac Gaming Zone 2025 Handheld einige spannende Neuerungen, wie den Einsatz eines leistungsstarken Prozessors und die Integration von Manjaro Linux. Während die Entscheidung gegen SteamOS und die gleichbleibende Akkukapazität Fragen aufwerfen, bleibt die Gesamtleistung und letztlich der Einführungspreis für potenzielle Käufer entscheidend. Egal, wie man es betrachtet, die Diskussion zeigt, dass Zotac mit diesem Gerät auf jeden Fall Neugier weckt und Erwartungen an zukünftige Gaming-Handhelds weiter erhöht.