Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, erscheinen momentan keine neuen technischen Artikel mehr. Das hat damit zu tun, dass ich mich auf einer mehrmonatigen Reise durch die USA im eigenen Campervan befinde. Wer Lust hat an meiner Reise ein wenig teilzunehmen, der klickt einfach auf den Link Reisen neben ‚Wer schreibt hier‘. Es ist mir aber während der Reise nicht gut möglich zum täglichen Schreiben eines Tagesberichts auch noch aus den Unmengen von Bildern, die ich täglich mache, abends die besten herauszusuchen, zu verkleinern und hochzuladen. Einmal davon abgesehen, dass ich manchmal auch kein Internet habe.
Da ich aber auch Instagram nutze und die meisten Bilder mit einem Smartphone (Pixel 7, also gute Qualität 🙂 ) mache, ist es für mich viel leichter abends schnell ein paar auf dem Smartphone auszuwählen und daraus einen Instagram Beitrag zu verfassen. Sucht einfach in Instagram nach ‚mopedvan‚.
Wahrscheinlich werde ich nach der Reise die einzelnen Artikel mit Bildern anreichern. Das hängt auch ein bisschen davon ab, ob ich und was ich für Kommentare bekomme. Wenn sich keiner dafür interessiert, werde ich es wohl lassen. Also ich würde mich gerade jetzt, wo ich alleine da drüben unterwegs bin über nette Kommentare sehr freuen.
Dann noch etwas: Dies ist vielleicht nicht ganz die übliche Art Reiseberichte zu verfassen, denn ich bin kein ‚Travel blogger‘, wenn ich auch schon einige Motorradreisen, Familienreisen und Van- und Wohnmobilreisen gemacht habe. Für diese erste und wahrscheinlich einzige USA Reise, die ich in meinem Leben machen werde, habe ich allen Mut aufbringen müssen, den ich nur habe. Unseren eigenen Van verschiffen zu lassen, meine erste Flugreise zu machen (ich habe extrem Flugangst) und da drüben anfangs und auch später ALLEINE zu sein, geht absolut an meine Grenzen. Was gleich am Anfang schon an Problemen aufgetreten ist hat mich sehr gefordert. Für mich sind Dinge, die für erfahrene Reisende vielleicht normal sind, etwas Besonderes. Darum erwartet keine theatralischen Beschreibungen von bekannten Highlights, die andere schon tausendfach beschrieben haben, sondern bei mir sind es oft Kleinigkeiten, über die ich mich gefreut habe. Weil ich dabei oft über mich selbst hinauswachsen musste und wenn ich sie gemeistert habe, ein kleines bisschen stolz auf mich bin. Ich werde auch nicht enthusiastisch meine eigene Reise in den Himmel heben, wenn ich in Wirklichkeit vielleicht Heimweh habe und die Situation mich überfordert.
Es kann sein, das mir unterwegs langweilig wird und ich auch zwischendurch einmal einen technischen Artikel verfasse, aber wahrscheinlicher ist es, dass es erst ab Herbst wieder welche gibt. 🙂
Hallo,
Wir sind mit dem Womo in ganz Europa unterwegs, da hat man auch manch kleine Herausforderungen die man, wenn man zu Hause sitzen bleibt, nicht hat. Und manchmal denke ich dass diese
Problemchen helfen im Denken flexibel zu bleiben. Auf einem Flughafen wären wir allerdings verloren, ich wüsste nicht wie man da wieder nach Hause kommen sollte, krass. Genieße die Zeit, daran wird man noch lange denken. Alleine dass du losgezogen bist zeugt von Mut und am Ende war es ein echtes Abenteuer für das Leben.
Viel Spaß auf deiner Reise.
Danke für den netten Kommentar!