Es scheint, als wäre das Finden des richtigen iPads heute komplizierter als das Debuggen eines Code-Dschungels, der aus zu vielen if-else-Schleifen besteht. Apple hat inzwischen mehr iPad-Modelle im Angebot, als ich je Zeilen Code in einer Funktion zulassen würde – von der Mini-Version, die nicht viel größer ist als mein altes Palm Pilot, bis hin zur Pro-Version, die fast so teuer wie ein High-End-Laptop ist.
Zugegeben, Apples Tablets sind technologisch beeindruckend. Die beeindruckende Leistung und die elegante Benutzeroberfläche dieser Geräte lassen sie beinahe wie die Superhelden der Tablet-Welt erscheinen. Aber Superkräfte hin oder her, die Auswahl des richtigen Modells wirft mehr Fragen auf, als eine Diskussion über die beste Programmiersprache.
Braucht man tatsächlich das neueste M4-Chipmodell, um durch Netflix zu scrollen oder E-Mails zu lesen? Oder wäre das nicht so, als würde man einen Ferrari benutzen, um Brötchen zu holen? Für die meisten Anwender sind die Basisversionen mehr als ausreichend – es sei denn, man hat vor, mit dem iPad das nächste Hollywood-Meisterwerk zu schneiden oder die Klimaveränderungen in Echtzeit zu modellieren.
Letztendlich erinnert mich die Suche nach dem perfekten iPad ein wenig an das Streben, den perfekten Algorithmus zu schreiben: Man sollte sich genau überlegen, was man wirklich braucht, und sich nicht von den glänzenden Extras ablenken lassen, die einem suggerieren, dass es ohne sie nicht geht. Der Schlüssel liegt darin, ein Gerät auszuwählen, das man tatsächlich nutzt und das einem nicht nur technologische Spielereien anbietet, die man am Ende nie anrührt.
Vielleicht ist es letztlich wie bei den Programmbibliotheken: Es gibt für alles ein passendes Modul. Man muss es nur finden – und dabei hoffen, dass es nicht schon nächste Woche von einer neuen Version abgelöst wird. Viel Glück bei der Suche nach dem perfekten Apfel, äh, iPad! 🍏