Ach, Google, manchmal bist du wie ein Algorithmus mit einem Denkfehler: theoretisch brillant, praktisch… naja, sagen wir mal, mit Optimierungspotenzial. Bereits Einstein wusste, dass „alles, was gezählt werden kann, nicht unbedingt zählt“. Scheint, Google hat diese Weisheit auf ihr Find My Device Netzwerk angewandt.
Während Apple eine Art Sherlock Holmes der Tracker mit präzisem Spürsinn ist, gleicht Google einem gemütlichen Detektiv, der darauf besteht, erst mal um Zwei herumzugehen. Wer hätte gedacht, dass Google eines Tages auf Datenschutz setzt, um sozusagen wie ein technisches Schutzengelchen zu agieren, das zwar nicht genau weiß, wo genau dein verlorener Schlüssel steckt, aber sicherstellt, dass deine Standortdaten gut behütet sind?
Vielleicht ist das ja die Henne-Ei-Frage des modernen Tech-Zeitalters: Ist es besser, in Echtzeit zu wissen, wo deine verlorenen Socken sind, oder ist es wichtiger, nicht zu wissen, wer sie gerade sucht? Google scheint sich für letzteres entschieden zu haben und sorgt dabei fast schon für einen philosophischen Diskurs im Konsumalltag. Schlussendlich liegt die Entscheidung bei uns, ob wir ein Auge zudrücken und ein wenig nachlässig in der Präzision für ein Mehr an Privatsphäre in Kauf nehmen.
Aber keine Sorge, bis Google mit einem Pixel-Tracker aufwartet, bleibt das Ganze spannend wie ein Cliffhanger in einer schlechten Fernsehsendung. Und wie bei einem guten Debugging-Prozess gilt hier: Es gibt immer ein Update, das etwas verbessern könnte. Also, liebe Kollegen der Codewelt, einfach einen Kaffee mehr trinken und geduldig auf das nächste Patch warten. Oder zweckentfremdet euer altes Nokia 3310; das geht wenigstens nicht verloren.