Monterey Bay Aquarium

15.06.2024, Veteran’s Memorial Park in Montery

Heute sind wir zum Monterey Bay Aquarium gefahren. Das ist nur knapp 4 km von unserem Campground entfernt. Wir taten uns erst schwer mit der Parkplatzsuche fanden dann aber doch einen guten Platz in der Nähe des Aquariums. Die restliche Strecke liefen wir zu Fuß. Ich war etwas entsetzt, als ich die riesige und mehrfach gewundene Menschenschlange sah, die sich vor dem Eingang des Aquariums befand. Glücklicherweise bewegte sie sich recht schnell und nach etwa einer Viertelstunde waren wir am Eingang. Das Aquarium wurde übrigens mit dem Geld von David Packard, einem der beiden Gründer von Hewlett-Packard, gebaut und 1984 eröffnet. Pro Person haben wir 65 Dollar gezahlt, für das Mittagessen – Fish and Chips – noch einmal etwa über 50 Dollar und für das Parken 20 Dollar. Der Besuch hat uns also zusammen über 200 Dollar gekostet.

Der Besuch beruht aber auf einem Irrtum meinerseits. Ich hatte vor vielen Jahren einmal auf Youtube einen Film über ein Aquarium gesehen, in dem eine Gruppe von Menschen vor einer riesigen Glasscheibe standen um ebenfalls riesige Fische betrachteten. Das hat mich sehr fasziniert und ich dachte es wäre schön so einen Anblick einmal selbst zu sehen. Aus irgendeinem Grunde habe ich dieses Aquarium im Laufe der Zeit mit dem in Monterey verwechselt. Darum war ich heute ein wenig enttäuscht, als wir im Aquarium von Monterey die größte Scheibe fanden, aber nicht die gleichen großen Fische dahinter sahen.

Trotzdem ist das Aquarium das größte bisher von mir besuchte Aquarium und bietet viele tolle Highlights und auch ein wirklich großes Fenster! Am meisten faszinierte mich ein in einem runden Raum in Kopfhöhe eingelassenes Fenster in Form eines Ringes, in dem ein riesiger Schwarm Sardinen zu sehen ist, die die ganze Zeit dort um einen herum schwimmen. Es gab aber auch viele kleinste Meeresbewohner zu sehen, die dort extra in kleinen Aquarien waren und die ich sonst noch nicht in anderen Aquarien gesehen habe. Dort gab es Quallen die in ihrem Körper Linien von Leuchtelementen besaßen, die wie LED Ketten immer wieder nacheinander aufleuchteten.

Ab etwa 15:00 Uhr haben wir das Aquarium wieder verlassen und sind die Cannery Row entlang spaziert. Die Straße der Ölsardinen (englisch Cannery Row) ist ein humoristischer Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Steinbeck aus dem Jahr 1945. In einer Seitenstraße habe ich mir ein Eis gekauft.

 

 

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert