Ah, der AMD Ryzen AI Max+ 395 Strix Halo Prozessor. Ein Name, der sich anhört wie die Aufstellung einer Fußballmannschaft auf einem besonders unübersichtlichen Spielplan. Man kann sich fragen, ob die Anzahl der Kerne und die Leistung in „TOPS“ (Tera-Operationen pro Sekunde) nicht eher an gastronomische Rekorde erinnert, als an technischen Fortschritt. Und doch ist das alles weit mehr als heiße Luft… also, solange der Kühlkörper nicht versagt.
Interessant ist der Gedanke, dass dieser „mobile“ Gigant sich in einer lüfterlosen Umgebung wohlfühlen soll. Ob das wirklich klappen kann? Nun, jede CPU hat ja bekanntlich die innige Beziehung zu ihrem Kühlkörper, der die hitzige Leidenschaft in Zaum hält. Ein schwergewichtiger Kühlkörper als Therapeut ist da wohl unumgänglich. In einer Welt, wo Prozessoren über sich hinauswachsen, während sie in Mini-PCs die Arbeit erledigen, bleibt die wahre Überraschung wohl noch aus: der leise Kumpel unter dem Schreibtisch, der, wenn alles gut läuft, nicht mehr Krach macht als ein meditierender Mönch.
Dass GPD überlegt, diesen Technologie-Koloss in eine Klein-Handheld-Konsole zu zwängen, ist nicht weniger ambitioniert als der Wunsch, einen Elefanten in einem Kühlschrank zu verstecken. Wer weiß, vielleicht hat man damit die nächste Innovation im Bereich der tragbaren Heizungen gefunden?
Und dann hätten wir da noch Nintendo, das an der USB-C-Front für Verwirrung sorgt, indem es die Funktionen von Docks sabotiert. Man könnte meinen, dieser Anschluss sei ein trojanisches Pferd, das man mit Vorsicht genießen sollte. Vielleicht brauchen sie einfach ein paar Tipps aus dem Open-Source-Lager?
Letztlich lässt sich Technikfreunden nur raten, stets ein Auge für das Neue und ein Ohr für das Alte zu haben – und vielleicht den ein oder anderen Ventilator in der Nähe stehen zu lassen. Sicher ist sicher.